Darmsanierung
Der Darm schützt uns vor Fremdkeimen, ist Bestandteil des lymphatischen Systems und hat damit eine wichtige Abwehrfunktion.
Er ist gleichzeitig Vitaminlieferant (K und B-Vitamine).
Bei Störungen der Darmflora, z.B. durch Antibiotika oder Immunsuppressiva, können sich Hefepilze ansiedeln. Erste Anzeichen für eine Darmmykose sind Durchfall, Blähungen und Heißhunger auf Süßes. Spätestens dann ist eine Darmsanierung angesagt.
Begleitend zu immunologischen Krankheitsbildern, wie Allergien, rezidivierenden Erkältungen, Neurodermitis, Rheuma usw. sollte auch an einen Darmbezug gedacht werden.
Diagnostisch kann eine Stuhlbefund wichtige Hinweise für eine Therapie liefern.
Eine Darmsanierung besteht aus Darmreinigung - bei Bedarf mit Antipilz-Therapie/Diät - sowie eine mikrobiologische Therapie.
Danach wird eine ballast- und basenreiche Ernährung empfohlen.